Das Museum sammelt und bewahrt jenes Attribut, dass den Menschen vom Tier unterscheidet: das Unterbewusstsein. Zu den Aufgaben gehört die Archivierung und Katalogisierung gespendeter Unterbewusstseins, um diese für Studium und Forschung verfügbar zu machen. 1996 weihte Ben Patterson den Eingang zum ersten Museum for the Subconscious, dem Museum für das Unterbewusstsein, in Namibia ein. Seit 1996 folgten weitere Niederlassungen des Museum for the Subconscious in Tel Aviv (Israel), La Candelaria (Argentinien), Houston, Texas (USA) und 2012, die Dependance in Wiesbaden. Jüngst feierten zwei weitere in Tokyo sowie Blois (beide 2014) die Eröffnung.

In Wiesbaden nahm das Museum for the Subconscious die Form eines bronzenen und gravierten Gullideckels an. Jedes gespendete Unterbewusstsein gelangt dadurch, in der Stadt des Wassers und somit des Fließens, in den Salzbachkanal unterhalb der Wilhelmstraße. „Negative Menschen mögen denken: Den Abfluss heruntergespült und weg! Aber ich denke, in den Rhein und von dort aus in die Welt.‘“ (Benjamin Patterson).

Öffnungszeiten: 7 Tage die Woche, 24 Stunden, Eintritt frei
Im Eingangsbereich des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden

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© Benjamin Patterson, 2012, Courtesy: Landeshauptstadt Wiesbaden, Foto: Christian Lauer, 2012

Benjamin Patterson / Museum für das Unterbewusstsein, Eingang Wiesbaden, 2012

 

Das "Museum für das Unterbewusstsein, Wiesbaden“ wurde ermöglicht durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden.