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Der am 8.5.1905 verstorbene Dr. Heinrich Heintzmann stellte seine Kunstsammlung testamentarisch der Stadt Wiesbaden zur Verfügung unter der Auflage, dass sie als ein zusammenhängendes Ganzes unter dem Namen „Gemäldegalerie des Dr. jur. H. Heintzmann“ der städtischen Galerie einverleibt werde. Der Stadt Wiesbaden war allerdings das Recht vorbehalten worden, bis zu einem Drittel der Gemälde auszuscheiden. Die Stadt nahm dieses Vermächtnis gerne an, es wurden 20 Gemälde aussortiert und 105 Bilder in die Galerie übernommen. Mit einer Ausnahme, nämlich des Bildes von Guido Reni, stammen sämtliche Werke aus den mittleren Jahren des 19. Jahrhunderts.