Bilder zur Weihnacht

01. Dezember 1946 -

 

Ausstellungsdatum nicht bestätigt

Central Collecting Point – Landesmuseum Wiesbaden

Albrecht Altdorfer / Giovanni da Fiesole Angelico / Berend Averkamp / Hans Brüggemann / Bartholomäus Bruyn / Hans Burgkmair / Pedro Campana / Michelangelo Merisi da Caravaggio / Vittore Carpaccio / Jacopo del Casentino (?) / Petrus Christus / Giovanni Battista da Conegliano Cima / Joos van Cleve d. Ä. / Carlo Crivelli / Benjamin Gerritsz Cuijp / Donatello / Albrecht Dürer / Lorenzo di Fiorenzo / Vincenco Foppa / Agnolo Gaddi (Schule) / Fabriano da Gentile / Hugo van der Goes / Jakob Jordaens / Hans Suess von Kulmbach / Lorenzo Monaco (Schule) / Gian Francesco Maineri / Andrea Mantegna / Lodovico Mazzolini / Lelio Orsi / Gionvanni Battista Benvenuti Ortolano / Giacomo Palma / Antoine Pesne / Giovani Battista Piazetta / Giovanni Pisano / Harmensz van Rijn Rembrandt / Tillmann Riemenschneider / Martin Schongauer / Luca Signorelli / Jakob van Ruisdael / Andrea del Verrochio / Antonio Vivarini / Philips Wouwermans

95 Exponate: Gemälde, Skulpturen, Miniaturen aus illuminierten Handschriften, Holzschnitte und Stiche (häufig ohne Benennung des jeweiligen Künstlers, lediglich die Schule bzw. die Ortsbestimmung sowie die Zeitepoche).

 

Die vierte Ausstellung, die im Central Collecting Point Wiesbaden gezeigt wurde, war das Ergebnis der Zusammenarbeit der Abteilung „Monuments, Fine Arts and Archives“ bei der Militärregierung für Groß-Hessen und des Ministers für Kultus und Unterricht. Es war das erste Mal, dass Kunstwerke hauptsächlich nach ihren Titeln zusammengestellt wurden. Präsentiert wurden Darstellungen der Ereignisse, die in engster Beziehung zur Weihnachtszeit stehen, die Verkündigung, die Geburt Christi und die Anbetung der Könige, und einige Beispiele anderer Szenen, wie die Heimsuchung, der Kindermord, die Flucht nach Ägypten, die Ruhe auf der Flucht und Werke, in denen Christus als Kind gezeigt wurde, entweder allein mit seiner Mutter oder von Heiligen umgeben. Eine Ausnahme bildeten Gemälde, die die alltägliche Winterwelt darstellten; Landschaften mit Schnee und Eis.

Die ausgestellten Werke konnten als vielfältiger Ausdruck verschiedener Länder vom 11. bis 18. Jahrhundert angesehen werden und eigneten sich von daher für den geneigten Betrachter sehr gut zum Vergleich.