Für die Architektur des Foyers des ehemaligen Erbprinzenpalais, in dem die IHK seit 1971 ihren Sitz hat, konzipierte die Künstlerin Ulli Böhmelmann (*1970 in Mainz) eine ortsspezifische Installation. Mit poetisch-zarten Objekten lotet sie Räume auf ästhetische Weise aus und verdichtet deren Atmosphäre.
An vier Stellen innerhalb der Säulenhalle wurden jeweils zwei Säulen durch eine „Wand“ aus transparenten Nylonfäden miteinander verbunden. Die Nylonfäden wurden in einem Abstand von 5 cm gespannt und hatten unterschiedliche Formen. Zweimal wurden sie als horizontale Null um zwei Säulen geführt, einmal als einfache „Wand“ zwischen die Säulen gespannt und einmal als horizontale Acht um zwei Säulen geführt. Für die Besucher erforderte die subtile Intervention eine Abweichung vom üblichen und kürzesten Weg.
Mit „Windungen Bindungen“ führte der NKV die auf lange Zeit angelegte Kooperation mit der IHK Wiesbaden fort.
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