Ausstellung internationaler Graphik des 19. Jahrhunderts

04. February 1912 -

 

Festsaal des Rathauses

C. Bantzer / Paul Baum / Gustav Bechler / Eugen Bejot / Fritz Boehle / F. Bracquemond / Frank Brangwyn / C. R. Brendel / Mary Cassatt / Paul Cézanne / Charles Conder / Lovis Corinth / Daubigny / Andrè Dauchez / Honoré Daumie / Degas / Eug. Delacroix / Maurice Denis / Francis Dodd / Richard Dreher / Fritz Erler / Fantin-Latour / Otto Fischer / Jean Louis Forain / Hans Frank / Paul Gauguin / Gavarni / Margarete Geibel / Otto Greiner / Seymour Haden / Peter Halm / Ludwig von Hofmann / Albany E. Howarth / Eduard Jokisch / L. von Kalckreuth / Walter Klemm / Max Klinger / Käthe Kollwitz / Louis Legrand / Alphonse Legros / Leheutre / Wilhelm Leibl / Auguste Lepère / Alphonse Legros / Max Liebermann / M. Luce / D. S. MacLaughlan / Eduard Manet / Adolph von Menzel / Constantin Meunier / Jean Francois Millet / Carl Moser / Eduard Munch / Karl Oenike / Emil Orlik / Heinrich Otto / Paul Paeschke / Joseph Pennell / Hela Peters / Camille Pissarro / Lucien Pissarro / Max Pretzfelder / Heine Rath / R. Renoir / Wilhelm Georg Ritter / Auguste Rodin / Wm. Rothenstein / Theo van Rysselberghe / Adolph Schinnerer / Ch. Shannon / Karl Stauffer-Bern / Robert Sterl / William Strang / Hermann Struck / Carl Thiemann / Hans Thoma / Henry Toulouse-Lautrec / Hans von Volkmann / E. R. Weiss / James Whistler / Walter Zeising /  Anders Zorn

288 Exponate unterteilt in Handzeichnungen, deutsche Radierungen, französische Radierungen, französische Lithographien, englische Radierungen und Lithographien sowie deutsche Holzschnitte.

 

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Die „Ausstellung internationaler Graphik des 19. Jahrhunderts“, die im Jahre 1911 in Mannheim stattfand, hatte einen derartigen Erfolg, dass sie in hohem Maße weit über Mannheim hinaus die Aufmerksamkeit der Kunstfreunde erregte. Der Nassauische Kunstverein bemühte sich nun, die Ausstellung auch nach Wiesbaden zu bringen, wo sie allerdings der Raumverhältnisse halber am Umfang etwas reduziert werden musste. Man arrangierte sie so, dass zwar auf manches ausländische Werk verzichtet, dafür aber ein höheres Gewicht auf die deutsche Kunst gelegt wurde. Die umfangreichste Abteilung der Ausstellung war somit der deutschen Radierung gewidmet, denn die Technik der Radierung hatte - bevor sie im 17. Jahrhundert auch die übrigen Länder eroberte - ihren Ursprung in Deutschland.